Zum „Weltumwelttag“ haben wir mit Doris Wagner von der Messe München, Karen Kosuch vom Hotel Scandic München Macherei sowie Constanze Kunz vom Platzl Hotel München über die nachhaltigen Ideen in ihren Betrieben gesprochen.
Nachhaltigkeit ist sowohl allgemein als auch in der Veranstaltungsbranche weit mehr als ein flüchtiger Trend. Sie hat sich zu einer unverzichtbaren Notwendigkeit entwickelt, die tief im Bewusstsein der Menschen verankert ist. Oberflächliches „Grünsein“ und bloße Imagepflege reichen nicht länger aus; stattdessen stehen wir mitten in einem Paradigmenwechsel, der unser Denken und Handeln grundlegend umgestaltet.
Zum „Weltumwelttag“ haben wir die Gelegenheit genutzt, Doris Wagner, Director Public Policy & ESG bei der Messe München, Karen Kosuch, Sales Managerin im Hotel Scandic München Macherei, und Constanze Kunz, Assistenz der Geschäftsführung im Platzl Hotel München, über die proaktive Umsetzung nachhaltiger Praktiken in ihren Betrieben zu sprechen.
Starten wir mit einer grundlegenden Frage:
1. Welche konkreten Schritte wurden eingeführt, um den ökologischen Fußabdruck bei Veranstaltungen zu verringern?
Doris Wagner, Messe München:
Bei der Messe München setzen wir uns kontinuierlich dafür ein, den CO₂-Fußabdruck zu verringern und legen bei unseren Veranstaltungen großen Wert auf nachhaltiges Eventmanagement. Dabei setzen wir eine Vielzahl von Maßnahmen um. Zwei konkrete Beispiele möchte ich hier hervorheben: Erstens verzichten wir bei einem Großteil der Eigenmessen weitgehend auf Gangteppiche, um Ressourcen zu schonen. Bei der IFAT 2022 konnten wir durch diese Maßnahme 484 Tonnen CO₂ einsparen, was etwa 1.000 Flügen von München nach Mallorca entspricht.
„Bei der IFAT 2022 konnten wir durch diese Maßnahme 484 Tonnen CO₂ einsparen, was etwa 1.000 Flügen von München nach Mallorca entspricht.“
Zweitens verwenden wir für die Eigenstandsflächen auf unseren Veranstaltungen überwiegend das zirkuläre Standbausystem Woodi unserer Tochtergesellschaft meplan. Das Ziel von Woodi ist es, bis 2028 alle Materialströme vollständig in einem geschlossenen Kreislauf zu führen. Diese Kreislaufführung ermöglicht es, die Abfallmengen am Ende der Messen signifikant zu reduzieren.
Karen Kosuch, Hotel Scandic München Macherei:
Für uns macht es keinen Unterschied, ob ein Gast für eine Übernachtung, einen Business Lunch oder ein kleines Meeting bei uns ist, da jeder das gleiche Nachhaltigkeitspaket erhält. Nachhaltigkeit ist bei Scandic tief in der DNA verankert. Angefangen haben wir 1993 mit der "hang-up-your-towel"-Policy und seither folgen stetig neue Initiativen, zum Beispiel der Verzicht auf Einwegplastik 1996, gefolgt von Maßnahmen zur Reduzierung von Food-Waste und CO₂-Emissionen. Unser internationales Unternehmensziel ist es, den CO₂-Ausstoß pro Gast/Nacht bis 2025 auf Null zu reduzieren.
Constanze Kunz, Platzl Hotel München:
Wir beziehen 100% Ökostrom und anstatt energiefressender Klimageräte werden unsere Veranstaltungsräume mit regionaler Fernkälte gekühlt. Selbstverständlich verzichten wir auf Einwegverpackungen und unsere Küche bereitet unsere Kaffee- und Mittagspausen aus hauptsächlich regionalen Lebensmitteln frisch zu. Dank unserer zentralen Lage sind wir außerdem bestens mit dem ÖPNV erreichbar, und für Elektroautos bieten wir neun Ladestationen in unserer Tiefgarage an.
2. Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Energieeffizienz zu verbessern und Ressourcen zu schonen? Könnt Ihr uns einige konkrete Beispiele nennen?
Karen Kosuch, Hotel Scandic München Macherei:
Wir können uns nur verbessern, wenn wir auch wissen, was wir tun. Deshalb werden bei uns beispielsweise Speisereste vom Frühstücksbuffet gewogen und die Ergebnisse im Restaurant gezeigt. In unserem Sales-Team arbeiten wir bereits auf einem sehr hohen Standard. Jeder Schritt zählt, deshalb reisen wir beispielsweise ausschließlich mit der Bahn, arbeiten papierlos und trennen natürlich auch den Müll in den Büros.
Constanze Kunz, Platzl Hotel München:
Neben der bereits erwähnten Fernkälte verfügt das Hotel über neueste Heizungstechnik, die automatisch über Sensoren reguliert wird. Wir sind gerade dabei, im gesamten Haus unsere Fenster auszutauschen, um Schallschutz und Dämmung zu erhöhen. Viele Back-of-House-Bereiche sind mit Bewegungsmeldern für die Lichtanlagen ausgestattet. Außerdem bieten wir inzwischen Tafelwasser an und haben eine Kartonagenpresse gekauft, um die Liefer- und Abholintervalle der LKWs zu verlängern.
Doris Wagner, Messe München:
Als Messegesellschaft haben wir einen hohen Energiebedarf. Deshalb liegt unser Fokus auf dem effizienten Einsatz von Energie und einer CO₂-neutralen Energieversorgung. Bereits beim Bau unseres Messegeländes vor über 25 Jahren haben wir ein nachhaltiges Konzept verfolgt und es seither kontinuierlich optimiert. So verfügt die Messe München beispielsweise über eine der weltweit größten und am längsten betriebenen Photovoltaik-Dachanlagen sowie einen Fernwärmeanschluss, der anteilig aus Geothermie gespeist wird.
„Die Messe München verfügt über eine der weltweit größten und am längsten betriebenen Photovoltaik-Dachanlagen sowie einen Fernwärmeanschluss, der anteilig aus Geothermie gespeist wird.“
Seit Anfang 2020 beziehen wir ausschließlich regenerativ erzeugten Strom. Dies führte zu einer jährlichen Einsparung von rund 6.400 Tonnen CO₂. Zuvor wurde bereits mehr als die Hälfte unseres Strombedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt. Zusätzlich werden wir bis Ende 2026 in unseren 18 Messehallen, den drei Haupteingängen und dem Messehaus konventionelle Leuchtkörper gegen LED-Leuchten austauschen, was eine jährliche Einsparung von 1,5 GWh bedeutet – der Stromverbrauch pro Halle wird dadurch um die Hälfte sinken.
3. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und Dienstleistern, um gemeinsam innovative Wege zur Stärkung der ökologischen Nachhaltigkeit zu finden?
Constanze Kunz, Platzl Hotel München:
Uns ist es wichtig, zur lokalen Wertschöpfung beizutragen, weshalb wir bevorzugt mit regionalen Dienstleistern und Lieferanten zusammenarbeiten. So können wir lange Lieferwege vermeiden. Ein weiterer Vorteil, mit Partnern aus der Region zusammenzuarbeiten, ist die Möglichkeit, diese zu besuchen, um uns ein persönliches Bild von der Produktionskette zu machen. So empfiehlt das Service-Team zum Beispiel aus Überzeugung den Fisch der Fischzucht Birnbaum, und unsere neue Kooperation mit Dallmayr ist ideal für Kaffeetrainings, da die Zentrale nur einen Katzensprung von unserem Hotel entfernt ist.
Karen Kosuch, Hotel Scandic München Macherei:
Wenn wir zwischen Preis und Nachhaltigkeit entscheiden müssen, ist das für uns keine schwierige Entscheidung. Ziel ist es, Fleisch nur noch aus Deutschland zu servieren; bestimmte Fische aus dem Ausland sind sogar geblacklistet, und Eier auf den Buffets sind ausschließlich ECC-zertifiziert.
Doris Wagner, Messe München:
Die Zusammenarbeit mit unseren lokalen Lieferanten und Dienstleistern spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung ökologischer Nachhaltigkeit. Gerade entwickeln wir einen Leitfaden zur Abfallvermeidung für Aussteller in enger Kooperation mit externen Versorgungspartnern, Kunden und unserer Standbautochter meplan. Ziel des Leitfadens ist es, Ausstellern und deren Messebauern konkrete Empfehlungen zu geben, wie Messeabfall vermieden und CO₂ eingespart werden kann. Wir sehen uns und unsere Kunden, Aussteller und Messebauer, als Partner. Nur gemeinsam können wir nachhaltige Lösungen entwickeln und schließlich umsetzen.
4. Welche Strategien verfolgt Ihr, um Abfall bei Veranstaltungen zu reduzieren und Recycling zu fördern, besonders in Anbetracht des häufig hohen Verbrauchs von Materialien?
Constanze Kunz, Platzl Hotel München:
Es gilt, kreative Möglichkeiten zu finden, die übrig gebliebenen Lebensmittel und Speisen weiter zu verarbeiten und vor der Tonne zu retten. Aus den vom Frühstück überschüssigen Brezn werden unsere beliebten Breznchips gemacht, die wir zu Drinks an unserer Josefa Bar reichen. Der Müll, der sich leider nicht vermeiden lässt, muss gut getrennt entsorgt werden. Nur so kann er fachgerecht dem Recycling zugeführt werden.
Doris Wagner, Messe München:
Unsere Strategien zur Abfallreduktion und Förderung des Recyclings bei Veranstaltungen setzen auf ein umfassendes Abfall- und Ressourcenmanagement, das eine große Hebelwirkung entfaltet. Oberstes Ziel ist die Abfallvermeidung. Deshalb entwickeln wir derzeit den bereits erwähnten Ausstellerleitfaden, um sicherzustellen, dass Abfall möglichst gar nicht erst entsteht.
„Oberstes Ziel ist die Abfallvermeidung. Deshalb entwickeln wir derzeit den bereits erwähnten Ausstellerleitfaden, um sicherzustellen, dass Abfall möglichst gar nicht erst entsteht.“
Da sich Abfälle jedoch nicht vollständig vermeiden lassen, überarbeiten wir derzeit auch unsere Entsorgungsstrategie. Unser Ziel ist es, zurückgelassene Wertstoffe in höchstmöglichem Maße wieder in den Kreislauf zurückzuführen und ansonsten hochwertig zu verwerten. Ein praktisches Beispiel ist der Umgang mit Holzabfällen: Diese werden wieder aufbereitet und entweder recycelt oder in Heizkraftwerken energetisch verwertet. Durch solche Maßnahmen fördern wir ein effektives Recycling und tragen zur Reduzierung des Materialverbrauchs bei unseren Veranstaltungen bei.
Karen Kosuch, Hotel Scandic München Macherei:
Insbesondere bei Buffets ist es schwierig, Speisereste komplett zu vermeiden. Im Scandic München Macherei wird daher mit kleinen Buffets gearbeitet, die kontinuierlich aufgefüllt werden. Um bei diesem Beispiel zu bleiben, gibt es bei den dennoch übrig gebliebenen Speisen wiederum sogenannte „No Waste Products“, diese sind Obst, hartgekochte Eier und Speck. Wir versuchen hieraus neue Gerichte für unsere Gäste zuzubereiten, wie zum Beispiel unsere "Yesterday's Heroes". Darüber hinaus arbeiten wir mit unserem Partner Too Good To Go, einer Plattform zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung, zusammen und konnten seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahr 2018 bereits über 50.000 kg CO₂ einsparen. Da es für uns jedoch nicht reicht, lediglich die Speisereste zu reduzieren, werden dennoch übrig gebliebene Lebensmittel gesammelt und zu Biogas verarbeitet, um sie in das Ökosystem zurückzugeben.
5. Wo liegen Eurer Meinung nach die größten Herausforderungen bei der Umsetzung nachhaltiger Konzepte in der Veranstaltungsbranche?
Constanze Kunz, Platzl Hotel München:
Wir versuchen stets einen guten Mittelweg zwischen maximaler Flexibilität, Spontanität und Komfort für die Gäste sowie Planbarkeit in der Personal- und Essensplanung für uns als Anbieter zu finden.
Doris Wagner, Messe München:
Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung nachhaltiger Konzepte in der Veranstaltungsbranche ist die Notwendigkeit eines gemeinsamen Umdenkens. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und die Bereitschaft zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen müssen sowohl bei den Mitarbeitenden als auch bei Servicepartnern, Ausstellern und Besucher*innen zielgruppengerecht gefördert werden.
„Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung nachhaltiger Konzepte in der Veranstaltungsbranche ist die Notwendigkeit eines gemeinsamen Umdenkens.“
Um diesem Informationsbedarf gerecht zu werden und für Transparenz zu sorgen, bieten wir für unsere Belegschaft u.a. regelmäßige ESG (Environmental, Social & Governance) -Trainings an, um ihnen Grundwissen im Bereich Nachhaltigkeit zu vermitteln, sie über die aktuelle Gesetzgebung zu informieren und sie über unser Nachhaltigkeitsprogramm auf dem Laufenden zu halten. Diese internen Kommunikationsmaßnahmen werden wir in nächster Zeit noch intensivieren.
Karen Kosuch, Hotel Scandic München Macherei:
Der Spagat zwischen dem hohen Anspruch an die Serviceleistung und der Bereitschaft, sich für nachhaltige Optionen zu entscheiden. Nicht immer ist die ressourcenschonende Option auch gleichzeitig die kostengünstigste und hier gilt es, das Bewusstsein für die Bedeutung beim Kunden zu schaffen. Bei Scandic gibt es deshalb zum Beispiel seit 2019 den Eco Stay, um Reinigungsmittel und Wasser zu sparen. Hierbei wird auf ein tägliches Housekeeping verzichtet, es sei denn, der Gast wünscht es.
6. Könnt Ihr uns eine innovative Maßnahme oder eine bewährte Praktik im Bereich Nachhaltigkeit vorstellen, die Euch auszeichnet?
Doris Wagner, Messe München:
Das gerade gelaunchte industrieübergreifende Netzwerk „bgreen leaders“, das wir gemeinsam mit CIRCULAZE vorantreiben, ist das beste Beispiel für innovative Maßnahmen im Bereich Nachhaltigkeit. Angesichts der Herausforderungen der nachhaltigen Transformation haben wir dieses Netzwerk ins Leben gerufen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Branchen zu fördern.
„bgreen leaders“ kann dazu beitragen, die Branchen der Zukunft zusammenzubringen, um die Herausforderungen von heute anzugehen und gemeinsam Lösungen für eine nachhaltige Zukunft voranzutreiben. Die Etablierung eines branchenübergreifenden Nachhaltigkeitsnetzwerks ist die konsequente Erweiterung der Strategie der Messe München in diesem relevanten Bereich. Dank der Kompetenzen und Kontakte in unserem Kerngeschäft und den jeweiligen Schwerpunkten unserer Messen ist die Messe München die ideale Plattform, um branchenübergreifend einen wirksamen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten.
Constanze Kunz, Platzl Hotel München:
Wir übernehmen Verantwortung für die künftigen Fachkräfte unserer Branche. Seit 2019 haben wir unsere Ausbildungszahlen von gut 20 auf 40 Auszubildende und Dual Studierende erweitert, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Sicherlich wird der aktuell in unserem Haus vollzogene weitere Fortschritt der Digitalisierung immer mehr Arbeitsabläufe automatisieren. Umso wichtiger wird die gute und qualifizierte Ausbildung des Nachwuchses, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Außerdem haben wir ein Entwicklungsprogramm für künftige Führungskräfte entwickelt, wofür wir mit dem HR-Hospitality Award ausgezeichnet wurden. Wir sind der Meinung, dass nur eine nachhaltige Entwicklung der Mitarbeitenden zum wirtschaftlichen Erfolg führt.
Karen Kosuch, Hotel Scandic München Macherei:
Viele Praktiken, die von Scandic als erste Hotelkette umgesetzt wurden, gelten nun als Standard in der Hotellerie. Beispiele dafür sind die oben genannte Handtuch-Policy, Spender statt einzeln abgepackter Badutensilien und die Verwendung von Wasserspendern und Wasserkaraffen aus recyceltem Glas im Restaurant und bei Veranstaltungen. Scandic war eine der ersten Hotelketten, die ihre Nachhaltigkeitsberichte veröffentlicht hat, um die Bedeutung zu betonen. Darüber hinaus ist ein entscheidender Faktor bei Scandic die Einstellung unserer Mitarbeitenden. Jede*r Einzelne steht hinter den Ideen und Werten des nachhaltigen Denkens, das bereits seit den 90er Jahren verankert ist, und setzt diese im Alltag um.
7. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um das Bewusstsein und Engagement der Mitarbeitenden für Nachhaltigkeit zu fördern und sie aktiv einzubinden?
Constanze Kunz, Platzl Hotel München:
Es ist wichtig, über die Notwendigkeit und Gründe für mehr Nachhaltigkeit aufzuklären. Am besten lebt man Nachhaltigkeit im Alltag vor und geht mit gutem Beispiel voran. Wir haben bereits einen erfolgreichen Workshop mit Mitarbeitenden organisiert, um ihnen die Grundlagen der nachhaltigen Entwicklung näherzubringen und gemeinsam haben wir kleine und größere Stellschrauben im Alltag identifiziert. So hat jede*r Einzelne die Chance, sowohl privat als auch beruflich zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen. Weitere Workshops befinden sich in Planung.
Doris Wagner, Messe München:
Um unsere Mitarbeitenden in die Nachhaltigkeitsbemühungen einzubinden und ihr Bewusstsein sowie Engagement zu fördern, haben wir das interne Nachhaltigkeitsnetzwerk "ConnectGreen" gegründet. Dieses Netzwerk sensibilisiert und motiviert unsere Mitarbeitenden, aktiv an unseren Nachhaltigkeitsinitiativen teilzunehmen. Die jährlich neugewählten Kernteammitglieder fungieren als Nachhaltigkeitsbotschafter, die Wissen und aktuelle Entwicklungen rund um das Nachhaltigkeitsengagement der Messe München ins Unternehmen tragen. Sie sammeln zudem Feedback, Anregungen, Wünsche und Ideen der Mitarbeitenden, wodurch sie zu einer nachhaltigen Unternehmenskultur beitragen.
Karen Kosuch, Hotel Scandic München Macherei:
Auch hier zählt wieder jeder Schritt. Jede*r Mitarbeitende bekommt bei Eintritt eine eigens entwickelte Scandic-Flasche, um gefiltertes lokales Leitungswasser abzufüllen. Es gibt Schulungen zum Thema Nachhaltigkeit und die Möglichkeit, sich in unseren Green Committees aktiv zu beteiligen. Das Green Committee setzt Ideen für mehr Nachhaltigkeit in die Praxis um.
Wir bedanken uns bei unseren MICE-Partnern Messe München, Hotel Scandic München Macherei und Platzl Hotel München für die spannenden Einblicke. Das Engagement und die umgesetzten Maßnahmen zeigen eindrucksvoll, dass Nachhaltigkeit in der MICE-Branche weit mehr als nur eine Option, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit ist.
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